Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Konzeptentwicklung
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Wintersemester 2018/2019
Louis Willems
Steven Duong

Konzeptentwicklung

Benutzeroberfläche:
Im Hintergrund des ESP32 läuft ein Webserver, welcher für den normalen Nutzer nicht sichtbar ist. Dieser kann mittels Tablet aufgerufen werden. Die Schnittstelle zwischen Benutzer und Webserver wird durch eine grafische Oberfläche (User Interface) realisiert. Über diese hat der Benutzer die Möglichkeit zwischen unterschiedlichen Cocktails zu wählen. Anschließend soll eine Kommunikation mit dem Webserver stattfinden, durch welche ein Objekt der Klasse "Cocktail" mit den unten genannten Daten erstellt wird. Dies stellt die Grundlage für die spätere Beschreibung des RFID-Chips da.

Datenstruktur:
Die Daten des RFID-Chips bestehen aus Sektoren mit 4 Blöcken mit jeweils 16Bytes. Diese Vereinbarungen bezüglich der Datenstruktur wurden mit den anderen Gruppen, welche die RIFD-Chips auslesen getroffen. Somit sollen Fehler durch Missverständnisse vermieden werden. Auf den Chip werden folgende Daten geschrieben:

1. Fortlaufende Bestellnummer
2. Cocktailsorte als Zahl
3. Status der Bestellung
4. Menge in Milliliter für jeden Bestandteil der Cocktails
5. Name des Bestellers
6. Name des Cocktails

Bezahlvorgang:
Momentan wird das Bezahlen mittels Bargeld angestrebt. Dadurch werden Komplikationen mit beispielsweise Datenschutzrichtlinien (PayPal, EC-Karte) vermieden. Durch diese Vereinfachung können wir den Fokus unseres Projekts auf den Bestellvorgang richten.
Der Bargeldbezahlvorgang soll später durch eine Kasse mit Münzzählbrett vereinfacht und beschleunigt werden. Diese Einigung wurde nach längerer Überlegung und Diskussion mit Team 8 getroffen.

Design (3D-Druck):
Um ein attraktives Design der Bestell-RFID Station bieten zu können, konstruieren wir mittels CAD-Software (Creo) ein Gehäuse indem das RFID-Modul und das kleine Display untergebracht werden. Des Weiteren soll das RFID-Modul, sowie die restliche Elektronik von äußeren Einflüssen (Flüssigkeiten, Staub, etc.) geschützt werden. Grundstruktur des Gehäuses ist ein 3D-Druck, in dem Aussparungen für die Bauteile vorhanden sind. Anschließend soll die Oberseite des Gehäuses mit einer Plexiglasplatte geschlossen werden. Diese sollte so dünn wie möglich sein, da der spätere Abstand von RFID-Modul zu RFID-Chip klein zu halten ist, damit das Beschreiben des Chips nicht erschwert wird. Hierzu arbeiten wir stark mit der Gruppe 8 zusammen, um eine gemeinsame Basiskonstruktion zu finden.

CAD-Zeichnung

Leider konnte diese Konstruktion nicht realisiert werden, da alle Bauteile (inkl. ESP32)unterkommen sollen. Aus diesem Grund entschieden wir uns ein Platinenlayout zu entwerfen, welches alle Bauteile beinhaltet. Dieses kann dann im nächsten Zuge des Projekts realisiert werden und in ein ähnliches Gehäuse eingebaut werden.

Platinenlayout:
Die Platine soll mittels Eagle designed werden, sodass das Layout zum späteren Zeitpunkt in Druck gegeben werden kann.


  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Wintersemester 2018/2019