Es ist zunächst ein Konzept zu erarbeiten, in welchem der
Glasurprozess beschleunigt und vereinfacht werden soll. Dies kann
durch verschiedene Möglichkeiten an technischen Hilfsmitteln wie
z.B. einem Vakuumgreifer oder fußbetätigten Glasur-Düsen realisiert
werden. Dabei soll der entstehende Arbeitsplatz so ausgelegt
werden, dass damit zunächst einfache Schalen, welche für das Projekt
Karlsruhe Medial (Seepixel) verwendet werden, in größeren
Stückzahlen glasiert werden können. Da in der Majolika keine
Serienproduktion stattfindet, soll die Lösung nach Möglichkeit an
den bisher vorhandenen Arbeitsprozess zugeschnitten werden. Das
bedeutet, dass z.B. auch die bisher verwendeten Glasur-Behältnisse
auch in Zukunft Verwendung finden und in den Arbeitsplatz
integrierbar sein sollen.
In zukünftigen Semestern kann die Anforderung und
damit die Komplexität der Anlage beliebig erweitert werden.
Vor Ort steht Druckluft und eine Spannungsversorgung (230V und 400V) zur
Verfügung.
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