MOOC ist schon bald keine Neuheit mehr. Es entstehen immer mehr "Massive Open
Online
Courses", riesige offene Onlineportale die Wissen zu allen möglichen
Themengebieten veröffentlichen wollen. Von vielen wird es als eine der neuartigen Unterrichtsmethoden
angesehen, um Wissen auch Menschen ohne bisherige Möglichkeit der Teilnahme an
Schule/Studium/Fortbildung zu ermöglichen. Jedoch sind nicht alle Portale
kostenfrei. Bei Anderen wird nur eine Registrierung verlangt und die Kurse sind
frei, wohingegen aber meist Zertifikate gebührenpflichtig sind.
Alle diese
MOOCs sind von Anfang an als reine Online-Kurse konzipiert, die durch einen
festen Kursplan strukturiert werden.
Sie sollen eines Tages ein kostenloses Online-Studium ermöglichen und denen Zugang zu Bildung verschaffen, denen er
bisher verwehrt geblieben ist[1].
Ein Beispiel hierfür ist der Kurs von
UTAustinX (siehe Bild-> Einführungsvideo), die einen Online-Kurs (MOOC) über TM4C123 Microcontroller
kit mit einem ARM Prozessoren anbietet. Der Kurs "Embedded Systems - Shape the
world" ist der Versuch von Anfang an Probleme der einfachen Ansteuerung und
Steuerung von LEDs zu lösen und ein schrittweises Aufbauen von komplexen
Konzepten zu erlernen.
"Mittlerweile wecken die MOOCs auch das wachsende Interesse
vieler Firmen. Der Marktführer auf diesem Gebiet ist zur Zeit "Coursera".
Seit
der Gründung im April 2012 haben sich dort ca. 3,5 Millionen Nutzer
angemeldet.
Die Online-Kurse anzuschauen ist für die User kostenlos, möchten sie
jedoch ein Zertifikat erwerben, müssen sie dafür zahlen.
Bei anderen Anbietern ist
das Anschauen der MOOCs jedoch oft kostenpflichtig.
Bloße Videos aber, die viele Menschen online stellen, unterscheiden sich von
einem MOOC. Im Internet, z.B. auf Youtube, findet man zahlreiche Online-Kurse,
sogenannte Tutorials, zu allen nur erdenklichen Themen.
Nicht nur bei Lehrinhalten und Handhabung von Software, auch
bei Make-Up und sportlichen Aktivitäten wird man hier fündig.
Bei sehr vielen
der Tutorials handelt es sich allerdings um Amateur-Videos mit oft geringem
Informationsgehalt und schlechter Realisierung.
Nur selten stößt man auf ein
wirklich gut gemachtes Lernvideo. "[2]
IDE(Integrated Development
Environment) ist die Entwicklungsumgebung mit der der ARM-Prozessor auf dem
Board programmiert wird. Hierfür stehen zahlreiche Entwicklungsumgebungen von
verschiedenen Anbietern zur Verfügung [3]. Jedoch müssen wir uns nach dem
Prozessor richten und eine verfügbare Software wählen, die gegebenfalls auch
schon bei den Studenten bekannt ist. Jedoch müssen wir uns nach dem
Prozessor richten und eine verfügbare Software wählen, die gegebenfalls auch
schon bei den Studenten bekannt ist. Deswegen haben wir uns für die Keil uVision
Entwicklungsumgebung entschieden[4].
ARM Prozessoren gibt es viel
zur Auswahl. ARM ist ein Mikroprozessor-Deginer. Die Serie der ARM Cortex-M
Processoren sind die meist verbreiteten für "embedded applications". Vorteile
von ARM Prozessoren sind ein effizienter Befehlssatz, Kompaktheit in
ASIC-Design, Optimierung der Ausführungsgeschwindigkeit und Stromaufnahme
(StrongARM), Little-Endian/Big-Endian-Kompatibilität und 3 Register-Befehlssatz.
Quellen:
[1] Seiten mit MOOCs
http://de.wikipedia.org/wiki/Massive_Open_Online_Course
[2] aus der MOOC-Dokumentation SS2014
http://mic.hit-karlsruhe.de/projekte/SS14-mooc/
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/kostenloses-studium-fuer-alle-moocs-sollen-bildung-demokratisieren-a-899846.html
http://www.stifterverband.org/bildungsinitiative/quartaere_bildung/mooc_fellowships/index.html
http://www.sofatutor.com/?sofa_cn=[B]_sofatutor_%28SP%29&gclid=CJ_3tsmO-b0CFSfmwgodcJAAcw
[3] Anbieter für IDEs
http://www.st.com/web/catalog/tools/FM147/CL1794/SC961/SS1533
[4]
Entwicklungsumgebung von Keil Downloadlink:http://www.keil.com/dd/chip/6103.htm
[5]
DatenBlatt der STM32F4
WS 2014/2015