Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Konzeptentwicklung
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SGA
Sommersemester 2021
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Konzeptentwicklung


1. Stromversorgung

Unter Stromversorgung versteht man in diesem Projekt die Stromversorgung von den LED-Matrizen, Router, Rechner. 
Die Anforderung war, eine Lightshow zu machen, dass mindestens vier Stunden lang dauern kann, wobei die Stromversorgung mobil und getrennt sein soll. 

Die Matrizen:

Die Matrizen wurden schon in dem vergangenen Semester mit jeweils einem Akku pro LED-Matrix versehen. Die Akkus sind von Eckstein Energy und werden mit 3,7V betrieben und haben Kapazität von 2500 mAh.

 


Der Router:

Für das Projekt wurde einen FritzBox-Router verwendet, der mit 12V betrieben wird und maximal 2,5 A zieht. Aus dem Grund hat unsere Gruppe einen Blei-Vlies-Akku vom Hersteller Long angeschafft, der mit 12V betrieben wird und Kapazität von 12 Ah hat. 


Der Rechner:

Für das Projekt hat Prof. Walter für uns einen wasserdichten Rechner von Panasonic besorgt, der über einen relativ großen Akku (110W) verfügt.
Nach mehreren von uns durchgeführte Experimente stellten wir fest, dass dieser Rechner gute vier Stunden halten kann.


2. Fixierung der Pixels

Um die Kugel auf der Wasseroberfläche zu fixieren, haben wir uns für einen einfachen Anker entschieden, der aus Angelblei und Angelschnur besteht.

Das andere Ende des Schnurs wurde mit einer Öse aus Bastlerdraht gebunden, die mit Heißklebstoff an der unteren Seite der Schale geklebt wurde.
Um die benötigte Schnurlänge bei einem vorgegebenen Schwankungsradius zu bestimmen, haben wir uns die folgende Rechnung überlegt.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist, den Schnur zu lang als zu kurz zu schneiden, denn bei einer ungenügenden Länge schwimmt die Kugel auf der Wasseroberfläche frei.

Eine Alternative davon, die wir bei dem ersten und zweiten Test verwendet haben, ist den Schnur durch die Ösen mehrerer Schalen zu ziehen und dann beide Enden an etwas binden.


Erste Test am Schlossteich


Zweite Test am Haydnplatz

Diese Methode war zwar einfacher, aber somit war die Freiheit der Positionierung geringer, was uns zur ausgewählten Methode geführt hat.

3. Musiksteuerung

Die letzte Aufgabe war die Musiksteuerung.

Zuerst wurde das Musikstück ausgewählt, nämlich die Sinfonie Nr. 94 – Andante von Joseph Haydn.

Dann haben wir es analysiert, indem wir die sog. Wendestellen (wo die Musik ihre Dynamik oder Rhythmus stark verändert) zeitlich bestimmt haben.

Als letztes wurde der Lightshow-Code von jedem Pixel mit der Musik angepasst. Dies kann in dem Kapitel Quellcode unter der Funktion lightshow1() besser beobachtet werden.



  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2021