Ausblick |
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Latenzzeitmessung verfeinern:
Möglicher Messaufbau:
In einer lichtdichten Box wird die
auszumessende Kamera auf eine LED gerichtet.
Die Kamera und die LED
sind beide am oDroid angeschlossen.
Beim Start der Messung filmt die
Kamera und der oDroid beginnt mit einer Zeitmessung und schaltet simultan die
LED ein.
Die von der Kamera gesendeten Bildarrays werden auf einen
Helligkeitssprung untersucht und sobald dieser eintritt, stoppt die Zeitmessung.
Damit ist dann keine Darstellung des Bildes mehr nötig, was Prozessorlast
spart.
Optimierungspotenziale:
Mit unserem Programm entstehen unter OpenCV hohe
Lantenzzeiten, dafür aber auch hohe Framerates.
Mit dem oCam-Viewer
entstehen geringe Latenzzeiten, dafür aber geringe Framerates.
Unter
Windows jedoch liefert der oCam-Viewer die beste Performance, woraus wir
schließen, dass unter Windows besser optimierte
Zugriffsfunktionen
vorhanden sind. An diesem Punkt wäre es vielleicht sinnvoll zu versuchen, die
Zugriffsfunktionen des oCam-Viewers auf
Linux zu optimieren.
Fazit:
Aufgrund der Messergebnisse halten wir es für sinnvoll
für die angestrebte Anwendung eine besser geeignete Kamera anzuschaffen. Wichtig
ist dabei, dass die Belichtung triggerbar ist, oder
aber die
Belichtungszeit eingestellt werden kann. Nur diese Parameter erlauben eine
präzise Steuerung der Framerate, was bei der oCam nicht möglich ist (obwohl
Hardwaremäßig
vorgesehen).