Erzeugt werden diese drei Medien gleichzeitig unter dem Einsatz des vernetzten PCs und einer geeigneten Kamera in digitaler Form. Der Umgang mit den neuen Medien ist  zur Dokumentation eine Selbstverständlichkeit geworden. Die Veranstaltung ermöglicht Ihnen, diese elementare Kulturtechnik zu studieren und gezielt einzusetzen. Falls Sie jetzt neugierig geworden sind, freue ich mich auf die Durchführung der Veranstaltung. Zur Abrundung der Information ist der nachfolgende Artikel hilfreich.

 

Trimediales Arbeiten

Vor fünfundzwanzig Jahren war der Umgang mit der Schreibmaschine eine elementare Voraussetzung des Sekretariats. Der Übergang von der Schreibmaschine zum Personalcomputer PC ist inzwischen vollständig erfolgt. Die nächste Stufe, der „vernetzte PC“ ist bereits für über 50% der europäischen Bevölkerung Realität.

Gleichzeitig haben sich Schreibarbeiten organisatorisch hin zum Informationserzeuger verlagert. Viele Personen aus dem mittleren und höheren Management lesen und beantworten E-Mails direkt am PC, da eine effektivere und unmissverständliche Informationsübermittlung gewährleistet ist. Jeder kennt die Missverständnisse und Verfälschungen bei der Übermittlung von Informationen über mehrere Personen.

Vor zehn Jahren war die Fotografie auf Silberfilm Standard. Heute sind bereits über 80% aller verkauften Kameras digital. Im gesamten Profibereich für Presse- und Sportbilder spielt der enorme Zeitvorteil im digitalen Arbeitsbereich die entscheidende Rolle.

Vor fünf Jahren war die direkte Wiedergabe von CDs (Compact Disc), DAT-Bändern (Digitalen Audio Tapes) in Radiostationen sowie die analoge Aufbereitung mit Mischpulten der Standard. An vielen Radio-Stationen ist heute das Selbstfahrerstudio mit PC oder Macintosh mit Musik in MP3-Format (MPEG Audio Player 3) und digitalem Mischpult der Normalbetrieb.

Alle Beispiele haben eine Gemeinsamkeit: Die analogen Informationen werden digital dargestellt und bearbeitet.

Durch die gleichartige Darstellung der Informationen in digitaler Form sind die drei unterschiedlichen Formen: Schrift - Sprache - Bild  plötzlich mit einem Gerät - dem PC oder PDA (Personal Digital Assistant) erfahrbar.

Der Schritt von der Fotografie zum Film, vom stehenden Bild zum bewegten Bild, vollzog sich nacheinander. Der Übergang vom anlogen in den digitalen Bereich erfolgt für Fotografie und Video beinahe gleichzeitig. Die Unterscheidung zwischen Kino und Fernsehen treffe ich bewusst nicht, da es bereits Filmproduktionen im DV-Format (Digital Video) in TV-Auflösung gibt. Andererseits gibt es bereits Kameras im Consumerbereich mit HDTV-Auflösung und digitale Filmproduktionen.

Die Grundformen der medialen Darstellung von Information können somit in die drei Bereiche: Druck – Audio – Video unterteilt werden. In etwas anschaulicherer und vereinfachender Sprechweise: Zeitschrift – Radio – Fernsehen / Druckerschwärze – Audio – Video.

Eine weitere überraschende Erkenntnis ergibt sich aus den aufgeführten Beispielen: Die Einführung einer neuen Technologie wird immer schneller und benötigt meist die halbe Zeit der Einführung gegenüber der Einführung der vorhergehenden Technologie.

Abstimmung zwischen Autor und Leser

Sie möchten aus diesem komprimierten Artikel sicherlich möglichst viele Informationen für Ihre Entscheidungen im Umgang mit Medien ziehen. Hierzu müssen wir eine gemeinsame Basis haben. Die vorliegende Schriftform kann dazu höchstens zu einem Drittel beitragen. Eine notwendige Voraussetzung ist deshalb, dass Sie parallel mit einem PC und der CD des Buches arbeiten. Noch anschaulicher wäre das direkte Arbeiten mit den aufgeführten Beispielen aus dem Internet.

Komfortabel und mit viel Spaß können Sie diese medialen Landschaften auf der beiliegenden CD oder im Internet erleben, wenn Sie mit Ihrer Neugier und einem schnellen „Fahrzeug“, das die notwendigen Inspektionen, Benzin und Öl hat, unterwegs sind. Warum wähle ich diesen Vergleich? Es ist unmittelbar klar, dass ein Dreirad nicht für die Autobahn geeignet ist. Die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Verkehrsteilnehmern wären zu unterschiedlich und Sie würden als Dreiradfahrer dort keinen Spaß haben. Fahren Sie mit Ihrem Rechner auf der Datenautobahn, bestehen ähnliche Voraussetzungen. Der Rechner sollte mindestens einen T-DSL-Anschluss mit 768kBit/s haben. Die 768 000 Bits pro Sekunde sind ein Maß dafür, wie schnell die Information übertragen wird. Im Notfall könnten Sie auch mit einem Moped, welches mindestens 60km/h erreicht auf der Autobahn fahren – dies entspricht auf der Datenautobahn der Geschwindigkeit eines Modems mit 56kBit/s.

Natürlich können Sie auch auf Landstraßen und Feldwegen unterwegs sein. Dies ist dann der Fall, wenn Sie lediglich Textnachrichten beispielsweise in Form von E-Mails erhalten.

Eine Selbstverständlichkeit beim Autofahren ist das Tanken, der Ölwechsel und die Inspektionen. Bei der Pflege von Rechnern und deren Software gelten die gleichen Regeln! Obwohl diese Updates oftmals nichts kosten, werden diese nicht durchgeführt. Die Rechnerwartung führt der Hersteller des Betriebssystems Windows kostenlos durch. Das Einzige, was Sie tun müssen, ist den Menüpunkt „Windows Update“ durchführen. Oftmals werden Sie als PC-Nutzer durch Administratoren daran gehindert. Diese sind meist sehr beschäftigt und haben keine Zeit, da Sie überlegen müssen, welche Routen Sie überhaupt fahren dürfen. Außerdem sind die Administratoren sehr besorgt, dass Sie fehlgeleitet werden oder ihren Daten etwas zustößt. Diese Aussagen wurden sehr bewusst etwas überspitzt formuliert, bedeuten aber nicht, dass das Wissen von Administratoren überflüssig wäre. Beim Reifenkauf installiert der Reifenhändler auch nur Reifen, die die Höchstgeschwindigkeit Ihres Wagens berücksichtigen. 

Für das trimediale Arbeiten benötigen Sie einen einfachen Rechner oder noch besser ein Notebook der „ALDI-Klasse“ und die volle Berechtigung zur Benutzung / Administration.  Natürlich ist auch die  „Führerscheinprüfung“ im Umgang mit dem vernetzten PC  sehr vorteilhaft.

Einen wichtigen Hinweis möchte ich Ihnen noch geben: Seien Sie geduldig mit sich selbst – der Umgang mit dem Rechner benötigt sehr viel Zeit. Überlegen Sie einmal, wie viele Zeit Sie in der Schule zugebracht haben, um Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen. Arbeiten Sie sich nicht alleine in neue Programme ein, sondern fragen Sie andere Benutzer. Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, täglich von Studenten im Umgang mit Rechnern zu lernen!

Damit Sie die trimedialen Beispiele anschauen können, benötigen Sie „Windows Media Player 9“ vom Internet oder der CD und einen Rechner mit mindestens:

Betriebssystem:                          Windows 98, Windows 2000, Windows ME, Windows XP

Prozessor:                                 233 MHz

RAM:                                        64 Megabyte (MB)

Freier Festplattenspeicher:           100 MB

Optisches Laufwerk:                    CD oder DVD

Soundkarte:                               16-Bit-Soundkarte

Videoadapter:                            Super-VGA (800*600)

Audioausgabe:                            Lautsprecher oder Kopfhörer

Internetbrowser:                         Internet Explorer 6.0


 

Ein hervorragendes trimediale Ergebnis bietet die Internetseite: www.tagesschau.de

Hier finden Sie alle wesentlichen Elemente der trimedialen Darstellung auf einer Seite und bei den jeweiligen Berichten in Form von Symbolen:

Alle medialen Möglichkeiten sind auf der Eingangsseite dargestellt und realisiert. In Schrift und Bild lässt sich diese beispielhaft ausgewählte Seite nur unzureichend erklären. Erkunden Sie selbst diesen Internetauftritt und genießen Sie die Vielfalt der trimedialen Möglichkeiten.

Für den richtigen Einstieg wird eine Hilfe angeboten. Bitte lesen Sie diese unbedingt durch. 

Die Internetseiten www.tagesschau.de werden natürlich durch ein umfangreiches Team mit vielfältigen Fähigkeiten und Ressourcen erzeugt. Es ist gewissermaßen die „Formel 1“ unter den trimedialen Ergebnissen. Aber ich hoffe, dass Sie trotz „Formel 1“ nach wie vor Ihr Auto fahren.

Ein weiteres Beispiel für ein trimediales Ergebnis finden Sie im Internet unter: www.spiegel.de.

Auf der CD sind Ergebnisse von trimedialen Produktionen zu finden. Die Ergebnisse entsprechen eher denen von „Golffahrern“ als denen der „Formel 1“. Die Produktion der Beiträge wurde trimedial durchgeführt und deshalb liegen die Produktionskosten um ein zehntausendfaches unter dem Etat der „Formel 1“.

Bei der trimedialen Produktion werden die Inhalte für einen trimedialen Auftritt produziert und mit dem Ergebnis mehrere Endgeräte wie Fernsehen, Radio oder Zeitschriften bedient. Genau umgekehrt verläuft aber die bisherige Produktion von trimedialen Internetauftritten. Es werden zuerst Fernsehsendungen, Radiosendungen, sowie Zeitschriften für ihren Zweck produziert und die „Abfälle“ für das trimediale Ergebnis im Internet verwendet.

Die gesamten Produktionskosten für die verschiedenen Endgeräte lassen sich bei trimedialer Produktion sicherlich um 10% bis 60% senken.

Die beiliegende CD ergänzt das bestehende Buch. Sobald der Umgang mit den neuen Medien zur Selbstverständlichkeit wird, könnte das Buch die Rolle einer teueren Verpackung der CD übernehmen. Bei Verwendung des Internets könnte die CD und das Buch vollständig entfallen. Noch befinden wir uns aber beim Nutzungsverhalten von neuen Medien am Übergang „Schreibmaschine – PC“.

Zum Verständnis der nachfolgenden Überlegungen sollten Sie zunächst den Beitrag „Trimediales Berichten“ von der CD ansehen.
 

Definition: Trimediale Produktion

Als Nominaldefinition ist die Trimediale Produktion die Erzeugung der drei medialen Grundformen: Druck – Audio – Video.  

In dieser naiven Definition besteht weder ein zeitlicher noch inhaltlicher Zusammenhang. Auch die Vorgehensweise und die eingesetzten technischen Verfahren und Mittel sind in dieser Definition nicht enthalten. Die aufgeführten Zusammenhänge kommen in der Realdefinition zum Ausdruck.

Die Trimediale Produktion ist die gleichzeitige Erzeugung von Information in digitaler Form für die Darstellung der drei medialen Grundformen auf einer oder mehreren Plattformen. 

Ein wesentliches Element dieser Definition besteht durch das Wörtchen „gleichzeitig“. Dies kann durch parallel arbeitende Teams für Zeitung, Radio, Fernsehen aufwendig und damit auch meist teuer realisiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein Team, das jeweils aus einer oder mehreren Personen aus den einzelnen Sparten besteht. Diese müssen eine Offenheit gegenüber neuen Arbeitsweisen mitbringen. Im Extremfall besteht das trimediale Team aus einer Person, die alle Fähigkeiten der trimedialen Produktion auf sich vereint. Solche Leute sind im Moment sehr selten, aber durch die Änderung der Bildung und dem geübten Umgang mit neuen Medien können Studierende der Fachgebiete Journalismus, Moderation mit entsprechendem technischem Hintergrund oder auch Ingenieure mit einem Zusatzstudium hervorragende trimediale Berichte erzeugen.

Über die Inhalte werden in der Definition keine Aussagen gemacht. Die Qualität des Inhalts steht aber immer an oberster Stelle. Die technischen Voraussetzungen zur Erzeugung von Inhalten sind inzwischen perfektioniert, so dass das Hauptaugenmerk auf den Inhalten liegen kann und muss, wenn das handwerkliche Können im Umgang mit den Geräten und den organisatorischen Voraussetzungen vorhanden ist.

Die Bandbreite der Qualität von Inhalten bei trimedialen Produktionen kann mit der Vielfalt der Fähigkeiten von KFZ-Fahrern verglichen werden. Es gibt die normalen Autofahrer, die LKW-Fahrer, die Busfahrer, die Fahrlehrer, die Ralleyfahrer, die Rennfahrer bis hin zum „Formel 1“ Fahrer. Und nicht jeder kann Michael Schuhmacher heißen, der zudem ein sehr großes Team mit ungeheueren Ressourcen zur Verfügung hat. Trotzdem fahren sehr viele Leute Auto auf einem vernünftigen Niveau.

Ein weiterer Vergleich erscheint für die trimediale Produktion angebracht. Wir alle können schreiben und Berichte oder Artikel verfassen. Natürlich würde ein Profi mit einer langjährigen journalistischen Ausbildung und einem Studium der Germanistik auch diesen Artikel entsprechend interessanter und in weitaus eloquenterer, kongenialerer Sprache verfassen. Trotzdem möchte ich Sie ermutigen, die nachfolgenden Grundlagen und Überlegungen für die trimediale Produktion weiter zu lesen und insbesondere auffordern, die trimediale Produktion selbst durchzuführen. Alles was Sie dazu benötigen, ist eine DV-Kamera und einen PC mit Internetanbindung.

Die Erzeugung von trimedialen Berichten ist eine elementare Kulturtechnik wie Rechnen, Schreiben und Lesen.

Diese These entstand durch die Beobachtung, wie Ingenieure in Firmen die Entwicklungsarbeiten für die Entscheidungsträger, den Vertrieb und die Kunden aufbereiten. War dies vor 25 Jahren die Vorstellung des Produktes und ein mit Schreibmaschine  geschriebener Bericht, so war es vor 10 Jahren eine mit Präsentationssoftware aufbereiteter Vortrag und heute eine mit Text, Ton und Video dargestellte Präsentation. Die These wird durch weitere trimediale Beispiele untermauert: Schulungsunterlagen für die Produkteinführung neuer Modellen von Daimler Benz oder die Marketing-Filme der Fa. BMW.

Eine wichtige informationstheoretische Erkenntnis erscheint im Zusammenhang mit der trimedialen Produktion wichtig: „Der Empfänger bestimmt die Nachricht“. Will man den Menschen erreichen, müssen wir uns mit Tastsinn, Ohr und Auge beschäftigen. Genau diese drei Sinne sprechen wir mit der trimedialen Produktion an. Radio können wir eindeutig dem Ohr zuordnen, dem Fernsehen Auge und Ohr. Unbewusst ermöglicht uns der Tastsinn die zeitliche Einordnung von Information. Sobald Sie das Papier einer Tageszeitung fühlen, können Sie die kurze Gültigkeitsdauer der Informationen dieses Mediums einordnen. Bei einem gebundenen Buch haben Sie immer den Eindruck, dass diese Information länger gültig sein wird. Weiterhin benötigen wir den Tastsinn immer, sobald wir eine Rückkopplung an den Informationserzeuger geben möchten. Denken Sie einfach an die Handhabung der Maus, des Touchpanels am PC oder der Eingabe von Telefonnummern.

Sobald wir also den Menschen über bestimmte Medien ansprechen, müssen wir uns mit den Eigenheiten der Sinne und deren nachfolgenden Verarbeitung vertraut machen. Hieraus resultiert sicherlich, dass im Radio die Sprache, der Satzbau anders aufbereitet und wiedergegeben werden muss als im Fernsehen oder im Printmedium. Dieses Wissen ist von großem Vorteil. Wenn aber eine Radiosendung ergänzt wird durch Bilder oder Schriftstücke können die speziellen Eigenheiten beim Hören für die Radioproduktion teilweise anders berücksichtigt werden.

Ist die Darstellung, Aufbereitung und Weitergabe von Information in trimedialer Form nicht weitaus sinnvoller und menschenfreundlicher als die reine Schriftform? Die Einführung der allgemeinen Schulpflicht ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts. Endgültig gesichert und verfassungsrechtlich garantiert wurde die allgemeine Schulpflicht im Art.145 WV (Weimarer Verfassung) von 1919. Einflüsse auf die Evolution der Menschheit können daher vollständig ausgeschlossen werden. Unsere Augen, Ohren und der Tastsinn und die nachfolgende Verarbeitung haben sich aufgrund der allgemeinen Schulpflicht ja nicht geändert.

Damit der Mensch sich behaupten konnte, musste er auf Bewegungen reagieren. Von toten Gegenständen geht meist wenig Gefahr aus. Also wurden unsere Augen und Ohren und die nachfolgende Informationsverarbeitung im Laufe der Evolution auf bewegte Vorgänge trainiert. Die Informationsaufnahme aus trimedialen Medien ermöglicht eine bessere Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung, da unsere Sinne Bilder und insbesondere bewegte Bilder mit Tönen besser verarbeiten können. Der Umgang mit einer DV-Kamera und die nachfolgende Aufbereitung des Materials werden daher genauso selbstverständlich wie das Schreiben von Texten am PC.

Die theoretischen und abstrakten Überlegungen sollten Sie sicherlich fortsetzen.

Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun. Marie von Ebner-Eschenbach

Zum Einstieg in die trimediale Produktion empfehle ich Ihnen eine DV-Kamera und ein leistungsfähiges Notebook. Es gibt sehr wenig Firmen, die abgestimmte Hardware produzieren. Die DV-Kamera sollte einen XLR-Anschluss für Mikrophone besitzen und die Photos direkt auf einen mit dem PC austauschbaren Speicherträger speichern können. Weiterhin muss ein Firewire-Anschluss mit Ein- und Ausgang vorhanden sein. Das Notebook muss ebenfalls mit einer Firewire-Schnittstelle ausgestattet sein. Als Betriebssystem kommt Windows XP zum Einsatz und als Schnitt-Software hat sich Premiere ab 6.0 von Adobe bewährt.

Selbstverständlich sind auch andere Produkte einsetzbar. Beachten Sie jedoch immer die Komplexität der gesamten Verarbeitungskette und deren Zusammenspiel. Insbesondere die Vielfalt der Endgeräte sowie das Erreichen von möglichst vielen Informationsverbrauchern haben oft viele Formatkonvertierungen zur Folge. Glücklicherweise hat sich als Browser im Internet inzwischen ein Standard etabliert.

Um sich mit der Hardware vertraut zu machen, sollten Sie zuerst Ihrem Spieltrieb nachgeben und ohne auf den Inhalt zu achten eine trimediale Produktion durchführen. Einen Überblick, Checklisten und beispielhafte Übungen finden Sie auf der CD unter dem Menüpunkt: Trimediale Produktion.

Bei der trimedialen Produktion ist der „handwerkliche Umgang“ mit der Technik eine Grundvoraussetzung. Wenn Sie die Technik der neuen Medien wie selbstverständlich verstehen und beherrschen, wird sie zur Nebensache und die trimediale Produktion mit der vollständigen Konzentration auf die Inhalte ermöglicht.